Stipendienprogramm zur Förderung von Hochschulbildung

Ruanda ist auf dem besten Weg ein Schwellenland zu werden. Der Anteil der Menschen mit Hochschulbildung steigt zwar, hält aber nicht mit dem Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften mit. Besonders die ländlichen Provinzen verlieren den Anschluss bei dieser Entwicklung, die sich zumeist auf die Hauptstadt Kigali konzentriert. Die Ausbildung der ländlichen Bevölkerung zu fördern bedeutet, dass Personen mit guter Grundbildung und schlechtem wirtschaftlichen Status die Chance erhalten, nachhaltig für sich, ihre Familie und die Region ihrer Herkunft zu sorgen und diese weiter zu entwickeln.






Aktivitäten und Wirkung


Ein kontrolliertes, internes Auswahlsystem für das Programm wurde in Zusammenarbeit mit der EPR erarbeitet. 2015 wurden drei neue Stipendiaten in das Programm aufgenommen. Zusätzlich zu zwei Förderungen aus 2014 werden somit aktuell fünf Studenten im Programm gefördert. Zwei Studenten haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.



Ausblick


Auf Basis fortlaufender zweckgebundener Spenden werden wir weiter freie Stipendien entsprechend der neuen Auswahlkriterien vergeben. Diese werden sich in ihrer Quantität pro Jahr nicht stark verändern, da das Programm mit der Einführung des Stipendienprogramms nach Vorbild des „Umgekehrten Generationenvertrags“ abgelöst werden wird. Dies kann bereits 2016 geschehen.


Chancen & Risiken

Da dieses Programm 2016 in sein viertes Jahr geht und es sehr schmal skaliert ist, sind keine wahrscheinlichen Risiken erkennbar. Wir erwarten von allen Stipendiaten einen erfolgreichen Studienabschluss. Die Finanzmittel für das Programm sind zweckgebunden für mehrere Jahre gesichert. Eine Skalierung des Programms ist unwahrscheinlich, da der Fokus auf dem Start des UGV-Programms liegt.


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